Zur Person

Zu meiner Person: Sabine Fuhlbrück

Zu meiner Person: Sabine Fuhlbrück

Vita

  • 1977 Abschluss und anschließend 28 Jahre Berufstätigkeit als Zahnmedizinische Angestellte

  • Ausbildung in Myofunktioneller Therapie bei Mary Ann Bolten 1993

  • Seitdem Fortbildungen bei Mathilde Furtenbach, Dr. Susann Codoni (CH), Rodolfo Cas­tillo Morales, Dr. Nelson Annunciato, Barbara J. Green (USA), Beatriz Padovan, Dr. Juan J. Brondo und vielen anderen mehr

  • Seit 1994 Myofunktionelle Therapeutin, zertifiziert nach dem Arbeitskreis AK MFT

  • Seit 1999 eigene Praxis, Spezialistin für Myofunktionelle Störungen

  • Seit 2003 Erfahrung mit k-o-s-t ® Körperori­entierter Sprachtherapie nach Dr. Susann Codoni (CH)


  • Weiterbildungsdozentin gemeinsam mit Mary Ann Bolten

  • Do­zentin für die Landeszahnärztekammer und die Bernd-Blindow-Schule in Leipzig

  • Weiter­bildungen für Kieferorthopäden, Zahnärzte, Logopäden, Kinderärzte, HNO-Ärzte, Hebammen und alle Interessierten


1993 begann ich meine Tätigkeit bei Prof. Dr. Dr. Sergl in der Universitätsklinik in Mainz. Er wünschte sich eine MF-Therapeutin für die Kieferortho­pädische Abteilung. Er unterstützte sowohl den Arbeitskreis für Myofunktionelle Therapie als auch meine Ausbildung. Der Austausch mit ihm und anderen funktionell denkenden Zahnärz­tInnen ist für mich bis heute von unschätzbarem Wert.


Meine Schwer­punkte in der Myofunktionellen Therapie wur­den außerdem von den sehr vielen unter­schiedlichen Ausbildungstherapeuten auf mei­nem Weg, auch von Logopäden, beeinflusst. Durch sie habe ich erfahren, dass sich die MFT nicht nur "Rund um den Mund" dreht, sondern einen Einfluss auf alle Bereiche des Körpers hat.


An neuen Kontakten und Erfahrungen zur MFT bin ich sehr interessiert und freue mich über Fragen und Anregungen an kontakt@sabinefuehlbrueck.de.

Zusatzausbildungen

Im Laufe meines Berufslebens habe ich eine Vielzahl von Zusatzausbildungen und Hospitationen absolviert. Besonders beeinflusst haben mich


  • Mary Ann Bolten



Behandlungs-schwerpunkte

Mit viel Spaß und Freude für die großen und kleinen Klienten meiner Praxis vereinige ich die Myofunktionelle Therapie mit der Körperorientierten Sprachtherapie k-o-s-t ®.

Häufig wird eine Empfehlung eines Kieferorthopäden, eines HNO-Arztes, Zahnarztes, Kinderarztes oder einer Logopädin zur Vorstellung bei mir ausgesprochen, wenn eine oder mehrere der folgenden Symptome vorliegen:


  • schädliche Gewohnheiten (Habits), wie Nägelkauen, Daumen- oder Fingerlutschen ect.


  • Mundatmung, OMH


  • zu kurzes Zungenband

  • Zungenfehlfunktion, unkorrekte Zugenruhelage, unphysiologisches Schlucken (vor, während oder nach kieferorthopädischer Behandlung - Rezidivgefahr!)

  • Impressionen am Zungenrand, Zungenbrennen

  • vergrößerte sagittale Stufe, offener Biss, frontal und/oder seitlich

  • Progenie (Unterkiefer ist bzw. wächst größer als der Oberkiefer)

  • Fehlfunktion der Kaumuskulatur (zu schwach oder zu stark, kaut einseitig ect.)

  • Lippenhabits, z.B. Lippenbeißen, Lippensaugen, Lippenlecken, Lippeneinlagerung unter Oberkieferfront

  • ständiges Räuspern

  • Globusgefühl im Hals

  • Parafunktionen wie Knirschen, Pressen etc.

  • Schnarchen, Apnoe

  • Kiefergelenksproblematik jeglicher Art

  • Kopfschmerzen / Migräne, z.B. durch Verspannung, Stress, Trauer, Burn out

  • Kinder / Klienten, die laufend erkranken an chronischem Schnupfen, Sinusitis, Tonsillitis, Stirnhöhlenvereiterung, Husten

  • Klienten vor oder nach kieferchirurgischen Eingriffen (Orientierungsproblematik)

  • Atmungsproblematik, Asthma, Kurzatmigkeit

  • wahrnehmungsbeeinträchtigte Kinder und Erwachsene

  • Stigmatismus (Lispeln)

  • Problematik im sprachlichen Bereich (Artikulation)


Was für eine Erkenntnis!

Nach Jahren der Arbeit mit förderbedürftigen Kindern konnte durch die myofunktionelle Therapie vielen meiner kleinen Patienten geholfen werden. 


Bereits im Säuglings- und frühen Kleinkindalter sind diese Kinder häufig durch Probleme wie Trinkschwäche, erhöhte Infektanfälligkeit und Verhaltensbesonderheiten auffällig, die zunächst schwierig in einen Zusammenhang gebracht werden können.

Die therapeutische Unterstützung ist bereits im Säuglingsalter möglich, so daß die Kinder schon in jungen Entwicklungsstadien durch die Arbeit von Frau Fuhlbrück unterstützt werden können, um spätere dauerhafte Schäden abzuwenden.

Aus neuropädiatrischer Sicht kann ich den Wert Ihrer Arbeit gar nicht genug betonen.

Ich bin froh, durch die vertrauensvolle und kompetente Arbeit mit Frau Fuhlbrück Kinder auf Ihrem Weg ins Erwachsenenleben begleitet zu haben.

 Dr. med. K. Karnbach
FÄ für Kinder- u. Jugendmedizin / Notfallmedizin

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